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Stage School eröffnet eigenes Theater

Ab März soll das „First Stage“ seine Pforten in Hamburg öffnen. Die Stage School erfüllt sich damit den Wunsch nach einer eigenen Musical Bühne, auf der Schüler und Absolvent gleichermaßen ihr Können zeigen sollen. Platz für ca. 300 Zuschauer und eine Bühne, die eigenständig disponiert werden kann: So sieht der Traum der „ersten und größten private Schule für Performing Arts in Deutschland“ aus, der in Hamburg Altona gerade noch im Entstehen begriffen ist.

Die Stage School, die bisher mit ihren Produktionen und Showcases auf die Anmietung anderer Theater (zuletzt traditionell die Hallen der Freie-Szene-Spielstätte Kampnagel) angewiesen war, macht sich so unabhängig. Anmietung, Betrieb und Umbau sollen ohne einen Zuschuss aus der Steuerkasse auskommen.

Zu sehen sein werden auf den neuen Brettern dann vor allem die Schülerinnen und Schüler der Stage School. Der Spielplan soll sich aus den jährlichen Showcases und den verschiedenen Zwischenergebnissen der Schule zusammensetzen. Karten werden zum Einstand erst einmal 12,35 Euro kosten.

„Es sollte abseits der großen Mainstream-Musicals, die alle ihre Berechtigung haben, auch einen sogenannten Off-Broadway geben, wo Musicals gespielt werden, die unter Umständen nicht Millionen Menschen ansprechen, sondern auch individuelle Zielgruppen“, sagt Geschäftsführer Thomas Gehle dem Hamburger Abendblatt.

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