Schülerredaktion Spurensuche

Mein eigenes „Bodybild“

Bodybild

Gefan­gen im eige­nen Nasen­loch: Laura Schuller

Foto: Margaux Weiß

Die Darstel­le­rin Laura Schul­ler, steht in „Body­bild“ vom Thea­ter Marabu auf der leeren Bühne und spielt lebhaft ihr Morgen­ri­tual: Körper­pflege im Bade­zim­mer. Sie erzählt etwas über ihre Rasur und Wäsche. Mit ausge­dach­ter Gebär­den­spra­che betont sie ihre Worte. Die Schau­spie­le­rin hat nur Unter­wä­sche an, auf der gemalte Brüste zu sehen sind.

Das Stück ist krea­tiv gestal­tet. Mit Gesang, Musik und Tanzen versetzt die Darstel­le­rin, das Publi­kum ins Stau­nen. Einige Szenen aus dem Thea­ter­stück sind beson­ders inter­es­sant: mal erscheint die über­große Nase der Darstel­le­rin, auf der Lein­wand. Man kann, die Schau­spie­le­rin in vielen verschie­den Kostü­men sehen: mal tritt sie als Ziege auf und mal als Mann auf.

Das origi­nellste ist jedoch, dass sogar das Publi­kum gefilmt und auf der Lein­wand gezeigt wird. Dabei wird das Publi­kum in das Stück mitein­ge­bracht und die Zuschauer, können ihr eige­nes Körper­bild („Body­bild“) sehen. Auch das wird von Bildern aus Inter­net, Film und Maga­zi­nen bestimmt.

Anna, Lana, Cagla & Sejal, 7a & 7b
Euro­pa­schule Gymna­sium Hamm

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