Landesrat für Stadtteilkultur veranstaltet im Kulturhaus Süderelbe am 22. und 23. November Diskussionstage über kreative Bildung. – Unter dem Motto „Kreative Bildungsprozesse machen Zukunft“ lädt der Landesrat für Stadtteilkultur der Kulturbehörde alle Akteure der Stadtteilkultur und Interessierte zu einem Austausch über kreative Bildung ein. Der „Hamburger Ratschlag“ beleuchtet zum 14. Mal Themen der Stadtteilkultur.
Die Rolle und Funktion von lokalen Kulturzentren und zentralen Kulturinstitutionen hat sich in Bezug auf kulturelle Bildungsangebote unter anderem durch die Ganztagsschulentwicklung verändert. In den letzten Jahren wurden vielfältige Projekte entwickelt, die mit künstlerisch-kreativen Ansätzen zur Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen beitragen. Der diesjährige 14. Ratschlag Stadtteilkultur diskutiert den Rahmen künstlerischer Bildungsprozesse und bietet einen Einblick in die vielfältige Projektpraxis der kulturellen Bildung in Hamburg.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Lernen ohne Kultur ist mittlerweile undenkbar geworden. Die Hamburger Stadtteilkulturzentren leisten eine wichtige Arbeit in der kulturellen Bildung. Mit dem Hamburger Ratschlag fördern wir den wichtigen Gedankenaustausch von Fachleuten der kulturpolitischen Arbeit unserer Stadt.“
Die Schwerpunkte der Veranstaltung sind:
• Wie kulturelle Bildung Bildungschancen verbessert: Kompetenztransfer von Bergedorf in den Süderelbe-Raum
• Stadtteilorientierung in der kulturellen Bildung: Stadtteil, Identifikation, Inszenierung
• Kooperationen gestalten: Zusammenarbeit vor Ort und stadtweit
• Kulturell bilden – ein Leben lang
Neben zahlreichen Aktiven der Stadtteilkultur diskutieren unter anderem Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Helms-Museums in Harburg, Ansgar Wimmer, Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., Reinhard Kahl, Journalist und Dr. Sybille Peters, Performerin und Wissenschaftlerin.
Die Veranstaltung findet im Kulturhaus Süderelbe (BGZ), Am Johannisland 2 (direkt am S-Bahnhof Neugraben). 21147 Hamburg, statt.
Anmeldungen für die Veranstaltung werden unter der E-Mail-Adresse werner.froemming@kb.hamburg.de entgegengenommen.
Text: Hamburger Kulturbehörde