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Das Theater in der Basilika schließt

Nach mehr als 22 Spielzeiten wird das Theater in der Basilika mit dem 25. Februar 2012 für immer seine Pforten schließen. Theaterleiter und Gründer Gunnar Dreßler zieht es dauerhaft nach Berlin, weil er „sich dort mit ganzer Energie neuen Projekten widmen“ will.
Das Theater in der Basilika, das sich auf dem Gelände einer denkmalgeschützten, ehemaligen Maschinenfabrik befindet, begann seinen Spielbetrieb am 14. Oktober 1989 mit dem Stück „Trotz aller Therapie“ von Christopher Durang. Im Laufe ihrer Geschichte feierte die Basilika weit über 100 Premieren: moderne Komödien und Schauspiele ebenso wie Klassiker. Zu den größten Erfolgen gehörten neben Beziehungskomödien wie „Mondscheintarif“ oder „Offene Zweierbeziehung“ auch sozialkritische Komödien wie „Ladies Night“, Filmadaptionen wie „Die fetten Jahre sind vorbei“ und die Inszenierungen von „Best of Loriot“. Einen festen Stellenwert hatte auch die Sparte des Jugendtheaters, zeitweise sogar mit eigenem Haus.
Bis zur Schließung steht weiterhin das Erfolgsstück „Suche impotenten Mann fürs Leben“ auf dem Spielplan, jeweils dienstags bis samstags um 20 Uhr und sonntags um 19 Uhr. Der letzte Vorhang fällt am 25. Februar 2012.

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