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Zwei Fäuste fürs Thalia

Am 16.11.13 wurde der Deutsche Theaterpreis „Der Faust“ in Berlin zum achten Mal verliehen. In der Kategorie „Regie Schauspiel“ ist der Leitende Thalia-Regisseur Luk Perceval für die Inszenierung von Hans Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ ausgezeichnet worden. Für das Bühnenbild derselben Inszenierung gewann Annette Kurz, Ausstattungsleiterin am Thalia Theater, in der Kategorie „Bühne/Kostüm“ den Preis.

„Jeder stirbt für sich allein“ wurde erst kürzlich bei der jährlichen Kritiker-Umfrage der Zeitschrift „Theater heute“ zur „Inszenierung des Jahres 2013“ gewählt, das Bühnenbild von Annette Kurz zum „Bühnenbild des Jahres 2013“. Die Inszenierung war zum Berliner Theatertreffen 2013 eingeladen und ist zu Gast bei internationalen Festivals und Theatern, u.a. in Sankt Petersburg im November sowie in Paris Anfang des Jahres 2014.

Der Faust ist ein nationaler, undotierter Theaterpreis, der auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater aufmerksam macht und diese würdigt. Ausgezeichnet werden Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist. Der Preis wird in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und einem jährlich wechselnden Bundesland vergeben – in diesem Jahr ist es das Land Berlin. Finanziert wird die Veranstaltung von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin, der Kulturstiftung der Länder und dem Deutschen Bühnenverein.

Die nächsten Vorstellungstermine von  „Jeder stirbt für sich allein“ sind am 9. und 21. Dezember jeweils um 19 Uhr im Thalia Theater.

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