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Franziska Steiof ist tot

Die Regisseurin und Autorin Franziska Steiof ist vergangene Woche, am 23. Januar, plötzlich und unerwartet gestorben. Inmitten des Probenprozesses zu ihrem neuen Stück „Würmer“, das am 22. Februar am Jungen Schauspielhaus Hamburg Premiere haben sollte.

Franziska Steiof, 1962 in Offenbach geboren, studierte zunächst Jura und Pädagogik und kam nach einem zusätzlichen Studium der Theaterpädagogik und einigen Regieassistenzen zum Theater. In den letzten 20 Jahren hat sie an vielen Theatern im deutschsprachigen Raum Regie geführt, unter anderem am Grips-Theater, am Theater Kiel, am Schauspielhaus Düsseldorf und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Vor allem als Autorin und Regisseurin engagierter Kinder- und Jugendstücke machte sie sich – auch in der freien Szene – einen Namen. Ihre Arbeiten wurden zu zahlreichen Festivals eingeladen, ihre Inszenierungen mit Theaterpreisen ausgezeichnet.

Am Deutschen Schauspielhaus waren zuletzt ihre Arbeiten „Darüber reden“, „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ und „Hafenballade“ zu sehen.

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