Je zwei Karten für PARADISE MASTAZ am 6.2., 7.2., 8.2.2014, 19.30 Uhr, Kampnagel / Krass Festival. – Bei der Performance PARADISE MASTAZ beschäftigt sich das transnationale Ensemble HAJUSOM mit der Frage nach dem Paradies. Schräge Schaumstoffpuppen als Europäer und hölzerne Marionetten im Stil westafrikanischer Puppenbautradition werden als aktuelle Protagonisten des Tourismus und der Migration von den Performern auf den Weg gebracht.[…]
Lichthof Theater, 31.1.+1.2.2014, je 20.15 Uhr. Kreativ, einzigartig, individuell fütterte der Maler Herr M. die Kunst-Maschine – so wie von unserer kapitalistischen Gesellschaft gefordert. Doch jetzt ist Schluss! Herr M. verweigert sich einer Kunst, die nicht mehr sein will als Unterhaltung, Mode, Geldmaschine. – Die heutige Künstlerexistenz zwischen Schaffenskraft und Vermarktungsdruck ist das Thema des Bilder-Theaters von Bühnenbildnerin und Malerin Silke Rudolph und ihrem Team.
Lichthof Theater, 25.1.14, 15.30 Uhr. Ein Tennisball ploppt, schläfriges Glockenspiel erklingt: Judith Compes und Sabine Dahlhaus erschaffen spielerisch und musikalisch die Atmosphäre jenes heißen Sommertages, an dem Alice sich aus Langeweile ins Wunderland phantasiert. Und genauso kopfüber, wie Alice hinter dem weißen Kaninchen her ins Kaninchenloch springt, stürzen sich die beiden Spielerinnen in die Geschichte von „Alice im Wunderland“ – siehe auch GODOT-Kritik.
Kampnagel, 22.–25.1.2014, 19.30 Uhr. Zum fünften Geburtstag eines einmaligen politischen Experiments, bei dem eine Gruppe von Menschen 1000 Euro als bedingungsloses Grundeinkommen (bGE) erhält, treten Bernadette La Hengst, ein illustres Moderatorenteam und ein Chor aus den Empfängern auf und ziehen eine musikalische Bilanz. Das BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINSINGEN ist chorisches Coaching für alle – denn wer verdient nicht zu wenig oder zu viel Geld […]
Monsun Theater, 19.1. und 20. bis 22.2.14, jeweils 20 Uhr. Die verzweifelte Sehnsucht nach Liebe und ein bisschen Glück ist das Thema des neuen Stücks von Nino Haratischwili. Vier Personen, im Leben gestrandet, von Enttäuschungen zermürbt, übernachten scheinbar zufällig zur selben Zeit in einem namenlosen Hotel. Doch durch unsichtbare Fäden sind ihre Schicksale miteinander verknüpft …
MUT! Theater, 17.1.2014, 20 Uhr. Ein unterhaltsam-anrührender Liederabend von und mit Kerstin Poetting: Die Liebe und der Suff, die regen den Menschen uff. Mit beiden ist es manchmal schwierig, ohne die beiden ist das Leben aber auch nicht einfacher. Und wie macht man weiter, wenn man einen Kater von der Liebe hat? Ein mit Herzblut gefertigtes Kabarett auf den Spuren der Liebesexistenz.
Ernst Deutsch Theater, 16.01.2014 (Premiere) bis 16.02.2014. Ein vergnügliches und scharfsinniges Porträt der Generation 50+. „Jumpy“ wurde bereits um Jahr 2011 im berühmten Londoner Royal Court Theatre uraufgeführt und wegen des großen Publikumserfolges später ans West End übernommen. Dem neunköpfigen Ensemble gehört auch die junge hamburgische Nachwuchs-Schauspielerin Inès Nieri an, die ihr Debut an der Mundsburg gibt.
Allee Theater, 11.1.14 bis 2.3.14. Opera buffa von Gioachino Rossini, in deutscher Sprache. – Erzählt wird die Geschichte des Beys von Algier, der seine Frau Elvira verstößt, um sie durch eine temperamentvolle Italienerin zu ersetzen. Elvira will er mit seinem Sklaven Lindoro verheiraten. Als man dem Bey von einem gekaperten Schiff die schöne Italienerin Isabella bringt, ist er entzückt. Isabella wiederum erkennt in Lindoro ihren verloren geglaubten Geliebten …
Sprechwerk, 7.–9.1.14, 20 Uhr. Hans-Jörg Frey ist Philipp Kuster. Banker. Anlageberater Private Banking. In Zürich. Er hat es geschafft. Er ist oben angekommen. Er verdient viel Geld. Kann sich ein gutes Leben leisten. Und kann seiner Frau auch immer mal ein besonderes Geschenk machen. Geld spielt keine Rolle. Es geht ihm also gut … Ein Kabarettabend, der mit allerlei umwerfenden Wahrheiten aufzuwarten verspricht.
Studio Hamburg, Atelier A 1, 3.1.2014, 19.30 Uhr. Die Uraufführung wird es erst am 8.2.14 geben. Hier aber schon eine Voraufführung der Schauspielhausproduktion nach Motiven von Hauff, Heine, Hudtwalcker, Fitzball, Marryat und Wagner – mit Musik des Komponisten Hauschka.