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Der fliegende Holländer

Opernloft, 26.9. (Premiere). Nur die Liebe kann ihn erlösen. Aber wer will sein Herz schon einem alten Seebären schenken, der auf einem Geisterschiff über die Weltmeere gondelt? Senta will. Dumm nur, dass sie bereits einem anderen Treue geschworen hat. Das Opernloft präsentiert eine kompakte 90-Minuten-Fassung von Wagners frühster Festspieloper.

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Der Meister und Margarita

Staatsoper, 14.9., 18 Uhr (Premiere). Ganz schön verrückt! Begleitet von einem Riesenkater und manch zwielichtigen Gestalten treibt der Teufel höchstpersönlich sein Unwesen im Moskau der Stalin-Ära. York Höller hat nach dem satirischen Kultroman von Michail Bulgakow eine Oper komponiert. Eigentlich ein Auftragswerk der Hamburgischen Staatsoper, wurde sie 1989 in Paris uraufgeführt und ist nun erstmals in Hamburg zu erleben – in nur sechs Aufführungen bis zum 4. Oktober!

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Lenz

Lichthof Theater, 5.+6.9.2013, 20.15 Uhr. Nach Georg Büchners Erzählung mit einem Musiker, einem Tänzer und einer Schauspielerin erzählt Lenz vom Ausbruch aus unserer engmaschigen digitalen Welt und vom Aufbruch in den natürlichen analogen Raum. Der vielstimmige Text Büchners wird gesprochen, eingespielt, projiziert und gesungen. Die theatrale Begegnung mit der Natur gestaltet sich als Lackmustest für unsere Wirklichkeit.

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Ein Winter unterm Tisch

Hamburger Sprechwerk, 29.8. (Premiere) und 30.8., jeweils 20 Uhr
Seit einiger Zeit wohnt der Automechaniker Dragomir unter dem Tisch im Einzimmer-Appartement der Übersetzerin Florence. Sie arbeitet auf, er unter der Tischplatte  und beide finden das ganz normal. Doch die Freunde von Florence schmieden eine Intrige, um die irritierende Wohnsituation aufzulösen. Eine schräge Komödie von Roland Topor.

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Station Warteraum

Mut! Theater, 11.8.13, 19 Uhr. Ein Theaterprojekt mit jungen Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten und seit Kurzem in Deutschland leben. Zentrales Thema dieses Stücks ist ihr Umgang mit der Situation des Wartens, und wie sie sich im „Warteraum“ Hamburg einrichten.

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Leonce und Lena

Theater N.N. im Römischen Garten, 10.8.13, 20 Uhr. Letzte Gelegenheit den gelungenen Open-Air-Spaß um die ver-irrenden Königskinder (siehe unsere Kritik) zu sehen – in der idyllischen Naturkulisse über der Elbe.

 

 

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Gretchen 89ff.

Ensemble „EAT.PLAY.LOVE“ im Hamburger Sprechwerk, 7.+8.8.13, 20 Uhr. Die Zuschauer erleben, wie auf der Probebühne der Landesbühne Pinneberg die Gretchenszene einstudiert wird. Gleich zehnmal. Auf den Seiten 89 fortfolgenden im „Faust“ finden sich die Worte, die Gretchen stets zum Besten gibt. Dass aber moderne Regisseure sie als Dirndlträgerin, als Domina oder als geschlechtslose Affirmation des Männlichen auf die Bühne befördern, hätte sich Goethe wohl nicht träumen lassen.

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Giseles Index oder Plakat Taten

Spitalerstraße/Lange Mühren, 11.7.13, 18.30 Uhr. Die Straßen-Performance von Bauchladen Monopol widmet sich der Ästhetik und Sprache von Werbeplakaten und der Darstellung posierender Körper. Was passiert wenn posierende 2-D Körper zu 3-D Körpern werden? Auch 12.+13.7. sowie 19.+20.7. in Ottensen.

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Open Mike

Bar 227, 8.7.2013, 20 Uhr. Etablierte Komiker testen neues Material, Newcomer machen ihre ersten Auftritte. Eine neue Show exklusiv für Stand-Up-Comedy mit Heino Trusheim, Thorsten Bär, Martin Niemeyer u.v.a. (Max-Brauer-Allee 227 / Sternbrücke).
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Nickelodeon

Fliegende Bauten, 2.-7.7.13, 20 Uhr. Mit „Costa del Love“ laden William und Wilma alle Paare in den besten Jahren zu den zweiten Flitterwochen ein. Denn die Ehe ist wie ein Bankett, das mit dem Nachtisch anfängt. In den mittleren Jahren dieses Menus sind wir bei der Suppe. Die Frage lautet: „Ist sie noch warm?“ Wenn nicht, dann wirken zwei Wochen an der Costa del Love“ wie 30 Sekunden in der Mikrowelle! Willkommen an Bord der Nickelodeon-Airlines zum Flug in den Traum(a)-Urlaub der Liebe.