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Hamburger Sprechwerk, 3.5.13, 20 Uhr. Was bedeutet es, ein Individuum zu sein? Was passiert mit einem Individuum, wenn es nicht mehr alleine ist: Behält es seine Individualität? Beeinflusst es die Gruppe? Ja? Wie?! – An dem TanzAbend „1 = Masse“ setzen sich die Hamburger Choreografinnen, Irina Vikulina, Elizabeth Ladrón de Guevara und Angela Mara Florant mit dem Thema „Individuum und Gruppe“ auseinander. Getanzt werden die Choreografien von Menschen unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Hintergründen.
am 2. Mai 2013 um 18:51 Uhr ×
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Musikhochschule Hamburg, 2.5.13, 19 Uhr. Dieser erste von vier kommenden Salons widmet sich Wagners und Verdis Frauen. Die Salons wagen den Blickwechsel. Sie schauen auf die Heroen zunächst durch die Brille(n) von Frauen und blicken dann – im zweiten Salon – von Frankreich aus auf das Phänomen Wagner. Wagner und Verdi als Filmhelden ist der dritte Salon gewidmet, der vierte der Popularisierung der Kompositionen beider. Musikalisch spannt sich der Bogen von Opernarien und Liedern zu Bearbeitungen für Bläser und vier Hände. – Gesprächsgast: Jürgen Kesting.
am 1. Mai 2013 um 18:48 Uhr ×
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Hamburger Kammeroper, 1.5.13, 20 Uhr. Oper in zwei Akten von Johann Simon Mayr: Der musikbegeisterte Dilettant Don Febeo hat zwei Töchter, die er mit seinem musikpädagogischem Furor in den Wahnsinn treibt. Während sich Rosina in die Hypochondrie flüchtet, spinnt Aristea eine Intrige nach der anderen, um ihren Geliebten Don Carolino in verschiedensten Verkleidungen in den Hauhalt einzuführen. Erst als dieser als weltberühmter Dirigent Semiminima erscheint, ist Don Febeo tief beeindruckt und bereit, ihm seine Tochter zur Frau zu geben.
am 30. April 2013 um 21:08 Uhr ×
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Ohnsorg Theater, 30.4.13, 20 Uhr. Man muss François Ozons Film „Huit Femmes“ nicht kennen, um seinen Spaß an den acht Frauen im Volkstheater à la Ohnesorg zu haben: Auf dem winterlich verschneiten Anwesen von Gaby und ihrem Mann sind die Damen des Hauses versammelt, als das Ungeheuerliche passiert: Der Hausherr wird tot aufgefunden …
am 29. April 2013 um 21:44 Uhr ×
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Schmidt Theater, 29.4.13, 20 Uhr. Improtheater at its. Lieberhaber wissen es längst, wer Improvisationstheater immer noch nicht kennt, kann es sich hier beweisen lassen: praller geht’s auf der Bühne kaum. Hidden Shakespeare, Hamburgs älteste Gruppe auf dem Feld der sponaten Bühnenkunst, ist einmal mehr zu Gast an der Reeperbahn.
am 28. April 2013 um 21:01 Uhr ×
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Alma Hoppes Lustspielhaus, 28.4.13, 20 Uhr, Premiere: In seinem zweiten Programm durchleuchtet der preisgekrönte WortPoet Philipp Scharri die Millimetaphysik des menschlichen Mit- und Gegeneinanders und leistet Erste Lebenshilfe auf den Schlachtfeldern des Alltags. In gewohnt sprachakrobatischer Manier sammelt er Karma-Punkte, reinkarniert als Hippie und vollführt auf der U-Bahn-Rolltreppe einen wilden TranszenDance zwischen Gut und Böse. Zwischendurch rettet er das Brutto-Moral-Produkt und prüft Grundwahrheiten wie ‚Askese schließt den Magen‘. Eine temporeiche SprAchterbahnfahrt durch feinste Reimkultur, respektlose Spottlieder und einen Spritzer Stand-Up, stets auf der Suche nach dem Hintersinn des Lebens.
am 27. April 2013 um 21:19 Uhr ×
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Zinnschmelze, 27.4.13, 20 Uhr. Bevor die Geschichte von Moses und Monsieur Ibrahim als Erzählung den Weltruhm des französischen Autors Eric-Emmanuel Schmitt begründete, lag sie bereits als Theatermonolog vor. Klaus Engeroff spielt diese fabelhafte Parabel über Toleranz, Weisheit, Fatalismus, Herzensgüte und eine wunderbare Freundschaft. – Regie: Niklas Heinecke, Musik: Dennis Bäsecke.
am 26. April 2013 um 21:15 Uhr ×
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Das Opernloft, 26.4.13, 20 Uhr. Hier lernen Sie, Opern zu überleben. Mit den besten Tipps für fünfstündige Riesenopern. Und wie es um die Überlebenschancen von Tenören, Soubretten und Sopranen steht. Aber keine Sorge, wenn Ihnen das alles zu viel Oper ist, holen die Camp-Betreuer Sie da raus!
am 25. April 2013 um 21:43 Uhr ×
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Das Schiff, 25.4.13, 19.30 Uhr. Kurt Tucholsky, wortsicherster und brillantester Journalist der Weimarer Republik, polarisierte zu Lebzeiten und weit über seinen Tod hinaus.
Und es gibt kaum ein Thema, zu dem Tucholsky sich nicht treffend und witzig geäußert hat. Wie schwer er es aber als so vielseitig begabter Autor hatte, beschreibt er selbst so: „Wer glaubt in Deutschland einem politischen Schriftsteller Humor? Dem Satiriker Ernst? Dem Verspielten Kenntnis des Strafgesetzbuches, dem Städteschilderer lustige Verse?
Humor diskreditiert.“
Texte, Songs und Lieder von Kurt Tucholsky präsentiert das Schiffsensemble in seiner literarischen Revue – zwischen Ideal und Wirklichkeit.
am 24. April 2013 um 21:36 Uhr ×
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Kammerspiele, 24. April, 20 Uhr. Mit Bravos bedacht wurde die Premiere der Filmadaption am 21. April. Noch bis zum 2. Juni läuft Christian Nickels Inszenierung um das ungleiche Brüderpaar – den Geschäftsmann und den Autisten – mit Stefan Haschke und Benno Ifland in den Hauptrollen fast täglich.
am 23. April 2013 um 22:03 Uhr ×