Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, ist am 2. November 2013, von 17 bis 24 Uhr, bei der 5. Nacht des Wissens wieder mit einem abwechslungsreichen Programm dabei: mit über 70 Veranstaltungen sind es so viele wie noch nie! Der Eintritt ist kostenlos.
Zahlreiche Veranstaltungen sind auch für Kinder gut geeignet. Daneben gibt es diverse Mitmach-Aktionen, Präsentationen und Vorträge, Studien-Infos und natürlich viel Live-Musik, von Absolventen des Popkurses bis zum hochkarätig besetzten Perkussionskonzert im Orgelstudio.
Nicht nur für Kinder
– Die Nacht des Wissens startet gleich um 17 Uhr z. B. mit „Jeki – Jedem Kind ein Instrument“.
– Dann gibt es „ Tasten und noch viel mehr“ zu entdecken.
– Schüler zeigen, wie man Cajones (eine Art Kistentrommel) baut.
– Instrumentenbaumeister lassen sich beim Bau einer Gitarre oder Geige über die Schulter schauen.
– Und um 18.30 Uhr wird zu „Liedern zum Mitsingen“ eingeladen.
– Bis 22 Uhr können die jüngsten Besucher im Kindergarten „KlingKlang“ spielen, malen und singen, während ihre Eltern entspannt durch die Räume der Hochschule spazieren.
Für Jazzfreunde
Die Jazzabteilung wird wieder mit insgesamt sechs Beiträgen durch den Abend geleiten, die HfMT-Bigband spielt ab 21.45 Uhr im Forum der Hochschule.
Die Theaterakademie
ist dieses Mal mit einem vielfältigen Programm dabei: Schauspielstudierende spielen und tanzen, tragen heitere und ernste Lieder vor; ein kurzweiliger Lese-Exkurs gibt Einblick in die Kunst des Sprechens, und die „Endzeitstimmung“ bietet Lieder des Fin de Siècle.
Musik – mal wissenschaftlich beleuchtet
– Gustav Mahler und die Rettung der Hamburger Oper“ werden in einem Vortrag launig betrachtet,
– Wie hängt die Entwicklung der Musik mit der Entstehung von Räumen zusammen?
– Das künftige neue Museumsensemble „KomponistenQuartier“ in der Peterstraße wird präsentiert.
– Warum klingt eine menschliche Stimme im Jazz anders als in der Oper?
– Vergessene Meister und musikalische Raritäten wie z. B. Joachim Raff, Ferdinand Thieriot oder Bach und die Oper werden vorgestellt.
– „Aus der Hand gesungen…“ – Die Hand als Eselsbrücke zum Erlernen gregorianischer Choräle.
– ‚Affekt und Empfindsamkeit“ – der musikalische Generationenkonflikt zwischen J.S. Bach und seinem Sohn C.P.E. Bach.
– Wie wurde die Musik für Kriegspropaganda funktionalisiert?
– Die Unterscheidung zwischen U- und E-Musik wird anhand von Musikbeispielen kritisch hinterfragt
– Die Zeit rennt davon – Die Geschichte des Metronoms.
Der Blick hinter die Kulissen
– „Welche Musik für welche Orgel?“ – Die Orgeln der Hochschule werden fachkundig vorgestellt.
– Werden Sie bei der Demonstration der Wellenfeldsyntheseanlage der Hochschule zum Komponisten und schicken Sie interaktiv Klänge durch den Raum.
– „Ohne Licht ist es auf der Bühne dunkel“ – Bedeutung und Einsatzmöglichkeiten des Lichts werden hier demonstriert.
– Erstmals ist der „Kaufmann-Bunker“ für Publikum geöffnet: Der letzte Privatbunker Hamburgs kann unter der Führung des Vereins unter-hamburg besichtigt werden.
– „Wie funktionieren Inszenierungsskandale?“ – Näheres über echte und inszenierte Skandale in der Welt der Oper.
Und natürlich Musik, Musik, Musik und vieles andere mehr…
Einen vollständigen Überblick über alle Veranstaltungen der Hochschule nebst Erläuterungen finden Sie einschließlich aller Informationen über die Nacht des Wissens hier.
Die Hochschule, Harvestehuder Weg 12, ist über die kostenlose Shuttle Busse 413 und 414 zu erreichen, abgesehen von den HVV Übergängen Bus Böttgerstraße (Linie 109). Alsterchaussee (Linie 15 und 109; U-Bahn Hallerstraße U 1)