Kinder & Jugend / Meldung

Nichts steht geschrieben …

Nichts steht geschrieben

Fünfzehn Flüchtlinge schreiben ihr "Lebensbuch"

… unter diesem Motto präsentieren am Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, Schülerinnen und Schüler aus Iran, Irak und Afghanistan Ausschnitte aus ihren biografischen Texten in der Garage im Thalia Gaußstraße. Die szenische Lesung findet im Rahmen der Lessingtage statt.

„Nichts steht geschrieben und doch, so könnte der Satz an dieser Stelle weitergehen, haben wir es aufgeschrieben, unser Lebensbuch, noch kurz, doch schon sehr erlebnisreich“, kündigt die Gruppe ihren Abend an.

Obwohl die zumeist jungen Flüchtlinge noch dabei sind, Deutsch zu lernen, haben viele von ihnen neben muttersprachlichen Texten auch schon literarische Gehversuche auf Deutsch gemacht.

„Ein Geschenk für uns, die Aufnahmegesellschaft“, so Ute Grütter, Mitarbeiterin einer Einrichtung, die junge, unbegleitete Flüchtlinge betreut.

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