Die Hamburg Kreativgesellschaft übergibt am 1. April ein leer stehendes Ladengeschäft in der Grindelallee 117 an Hamburger Künstler und Kreative. Auf zwei Etagen mit insgesamt 200 Quadratmetern können diese dort temporäre Ausstellungen und Veranstaltungen durchführen oder sogenannte „Pop-up-Stores“ eröffnen. Das Ladengeschäft ist von der Hamburg Kreativgesellschaft mit finanzieller Unterstützung der Kulturbehörde angemietet.
Hamburgs Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Das Zwischennutzungskonzept ermöglicht einer Vielzahl von Künstlerinnen und Künstlern, besonders günstige Flächen für Ausstellungen und Veranstaltungen anzumieten. Die Kulturbehörde unterstützt damit Künstler und Kreative, die nur für eine kurze Zeit Räume benötigen, um ihre Arbeiten zu präsentieren oder Projekte durchzuführen. Dies hilft bei der Positionierung auf dem Kunstmarkt und in der Öffentlichkeit.“
Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativgesellschaft: „Wir schaffen solche Orte, denn sie können Brutstätten sein für Start-ups, für Vernetzungsinitiativen oder für erste Kundenkontakte. Die Hamburg Kreativgesellschaft würde gerne deutlich mehr solcher Flächen temporär bereitstellen, deshalb freuen wir uns über jedes weitere Angebot auch von privaten Immobilienbesitzern.“
Die Räume können für 25 Euro pro Woche zwischen einer bis acht Wochen angemietet werden. Die Beschränkung der Nutzungsdauer soll möglichst vielen Künstlern und Kreativen die Chance geben, den Ort zu nutzen, denn für diese Zwischennutzungen gibt es in Hamburg eine große Nachfrage. Den Auftakt macht „Galerie BRD“, eine Gruppe von bildenden Künstlern aus Hamburg, die den Ort für eine multimediale Ausstellung nutzen wird. Die Eröffnung ist in der dritten Aprilwoche geplant.
Rückfragen:
Laura-Helen Rüge, Pressestelle der Kulturbehörde
, Tel.: 040 428 24 – 293,
laura-helen.ruege@kb.hamburg.de
Patrick Sánchez del Solar; Hamburg Kreativgesellschaft,
Tel.: 040 879 79 86 – 10,
patrick.solar@kreativschaft.org
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