Das Theater N.N. schickt uns am 6. Juni 2011 folgende erfreuliche Zeilen:
„Wir möchten uns bedanken! … und die Geschehnisse um den Römischen Garten 2012 zu Ende erzählen. Zum guten Ende 2013! Der Protest und das Aufbegehren vieler Bürgerinnen und Bürger und die deutliche Stellungnahme der Presse haben die Dinge ins Rollen gebracht. Der Einsatz der SPD-Fraktion (namentlich Herrn Wolfgang Kaesers) in der Bezirksversammlung Altona hat dazu geführt, dass uns eine Bespielung des Römischen Gartens ermöglicht wird.
In beiden Ausschüssen der Bezirksversammlung Altona (dem Kulturausschuss und dem Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport) wurde eine finanzielle Entlastung für unser Theater einstimmig beschlossen, sodass die Bühne im Römischen Garten doch noch im Sinne ihrer eigentlichen Bestimmung genutzt werden kann.
Die geforderte Bürgschaft wird – wenn nicht durch die Kulturbehörde – durch Politikmittel der Bezirksversammlung gestellt. Und für die Lärmpegelmessung wird ein (deutlich günstigerer) Sachverständiger gefunden, dessen Bezahlung unseren Finanzrahmen nicht total sprengen würde.
Leider wurden diese Maßnahmen zu spät beschlossen, um in diesem Sommer ein Stück („Leonce und Lena“ sollte es sein) auf die Bühne zu stellen. ,Theater machen dauert länger als Suppe kochen‘ (Zitat: Dieter Seidel, künstlerischer Leiter N.N.)
Aber wir freuen uns umso mehr, dass diese Zusagen auch im nächsten Sommer noch gelten sollen und wir können heute schon sagen: 2013 ist das Theater N.N. wieder im Römischen Garten zu finden!
Danke an alle, die sich für unser Theater eingesetzt haben! Danke an alle, die Lust auf Kultur in ihrer Stadt haben!“
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