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TheaterGemeinde sammelt 200.000 Euro für Privattheater

Starkes bürgerschaftliches Engagement für den Erhalt von Spielstätten

Der Corona-Shutdown trifft die Privattheater besonders hart. Womöglich bleiben die Häuser noch bis ins nächste Kalenderjahr hinein geschlossen, so dass über viele Monate hinweg keine Einnahmen generiert werden, wobei die Kosten für Miete und Personal weiterlaufen.

Die TheaterGemeinde Hamburg, die sich als Bindeglied zwischen Kulturschaffenden und Kulturkonsumenten versteht, hat schnell reagiert und ihre Abennenten dazu aufgerufen, den notleidenden Theater mit Solidaritätskarten finanziell unter die Arme zu greifen. Mit vollem Erfolg: Sei Anfang April wurden fast 200.000 Euro eingesammelt und an die privaten Häuser weitergereicht. Die Mitglieder der TheaterGemeinde entscheiden dabei selbst, welcher Bühne der Erlös der Soli-Tickets zuguten kommt. Geschäftsführer Josef Steinky zeigt sich begeistert über den großen Erfolg der Aktion und das „starke bürgerschaftliche Engagement für den Erhalt der reichen und vielfältigen Kulturlandschaft Hamburgs.“

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