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Verleihung der Monica-Bleibtreu-Preise

Privattheatertage in den Hamburger Kammerspielen

Die vier sehenswertesten Privattheaterproduktionen Deutschlands kommen in diesem Jahr aus München, Bonn, Melchingen und Frankfurt (Oder). Am Sonntagabend wurden sie für ihre Leistungen mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet. Mit der feierlichen Verleihung der Monica-Bleibtreu-Preise in den Kategorien Komödie, (zeitgenössisches) Drama und (moderner) Klassiker fanden die Privattheatertage am Sonntag, 29. Juni 2014, ihren abschließenden Höhepunkt. Eine Festivaljury wählte aus den vielversprechendsten zwölf Produktionen deutscher Privattheater die Sieger aus. Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen moderierten die Gala in den Hamburger Kammerspielen.

Als beste Produktion der Kategorie Komödie gewann „Achtung Deutsch!“ vom Contra-Kreis-Theater, Bonn (Regie: Jochen Busse). Als beste Produktion der Kategorie (zeitgenössisches) Drama gewann im dritten Jahr das Theater Lindenhof Melchingen mit „Homo Faber“ nach dem Roman von Max Frisch in der Regie von Christof Küster. Als beste Produktion in der Kategorie (moderner) Klassiker wurde „Unter dem Milchwald“ (Regie: Ulrike Arnold) vom Metropoltheater München ausgezeichnet. Der Publikumspreis der Privattheatertage ging an „Don Quijote – ein Traumspiel nach Telemann“ vom Theater des Lachens, Frankfurt (Oder). Die Zuschauer stimmten für die Produktion, die sich im Genre „Klassiker“ beworben hat, mit einem Puppenspiel in der Regie von Frank Soehnle.

„Die Privattheatertage 2014 waren ein überwältigender Erfolg!“, sagte Axel Schneider, Initiator der Privattheatertage. „Ein hoch interessiertes und begeistertes Publikum, eine nochmalige Steigerung der Publikumsresonanz auf über 5000 Besucher, eine Auslastung von 86 % in allen sechs Hamburger Spielstätten und ein hervorragendes überregionales Medienecho im dritten Jahr zeugen davon, dass die Privattheatertage als Leistungsschau der bundesdeutschen Privattheater ihren festen Platz gefunden haben und auch bundesweit ein wichtiger Baustein der Kultur- und Festivallandschaft geworden sind.“

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