In einer Geschichte spielt immer eine andere. So war es auch im Fundus Theater beim Stück „Das Blaue vom Himmel …“. Smörg (eine Figur) wird unfähig. Er kann keine Dinge mehr herstellen. Er wird verbannt. Jedoch findet er schnell Pine, und aus Freundschaft wird Liebe. So entsteht eine neue Geschichte. Denn Beide kommen aus verschiedenen Ländern: Dinglingen und Ährenfeld. Die Schauspielerinnen Gyde Borth, Monika Els und Sylvia Deinert haben die Geschichte sehr gut umgesetzt, indem sie die Figuren bewegt und selbst gespielt haben. Tanja Gwiasda hat auch sehr viel Hilfe hinter den Kulissen geleistet. Die Musik und Beleuchtung waren gut und haben eine noch bessere Atmosphäre gemacht, zum Beispiel als der Sohn Dejan geboren wurde oder als es zum Krieg gekommen ist. Insgesamt wurden die kleinen selbstgebastelten Puppen teilweise mit Stäben weiterbewegt. Man hat alles immer klar und deutlich gesehen und gehört. Im Endeffekt würde ich sagen, dass das Stück sogar politische Hintergründe hat. Es ist ein Stück zum Nachdenken, denn die Freude und Wut von Dejan (der Sohn von Smörg und Pine) und Trauer von Asha (Bewohner von Brodelmoor) wurden alle gut dargestellt und man hat sich gefragt, warum die Puppen und Länder so dargestellt wurden. Das Stück hat mich im positiven Sinne zum Nachdenken gebracht, denn unsere Welt ist nicht viel anders. Es gibt auch Industrieländer, Entwicklungsländer und Rohstoffländer. Es entstehen auch Kriege und man versöhnt sich wieder. Es gibt große Gesellschaften und in denen auch Religionen. Ein sehr interessantes Stück. Wie die Schauspielerinnen erklärt haben, hatten sie Spaß, dabei mitzumachen. Das hat man bei diesem sehenswerten Stück auch bemerkt.
Anja
Ida Ehre Schule, 7. Klasse