Schülerkritik

Ein Sommernachtstraum (Thalia Theater)

Thalia Theater

In der Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare geht es um vier unglückliche Verliebte, die in einer Sommernacht aus ihrer geordneten Welt fliehen. Nach kurzer Zeit kommt die Frage auf, wer liebt hier eigentlich wen? Der Regisseur Stefan Pucher inszeniert das Stück im Thalia Theater.

Das Bühnenbild (Stefan Laine): ein dunkler, düsterer Wald, der zugleich drehbar ist. Auf der einen Seite der Wald Athens und auf der anderen Seite die traumhaft-schöne Elfenwelt. Neben der lauten, düsteren Musik (Christopher Uhe) liefen im Hintergrund kleine Videoeinblicke. In den Videos waren die Schauspieler zu sehen, und es wirkte wie ein Zirkus. Da eine Sommernacht dunkel ist, war die Beleuchtung passend dazu sehr dunkel gehalten.

Der kleine Patzer des Oberon (Bruno Cathomas) gab dem Stück seine gewisse Persönlichkeit. Ganz besonders die Rolle der Titania (Sebastian Rudolph) stach hervor. Titania wurde von einem großen schlanken Mann mit rauer Stimme verkörpert. Die Kostüme (Marysol del Castillo) der Elfenwelt waren eine Mischung aus Lack und Leder und Dessous. In Athen setzte man eher auf Kleidung in Stil der 70er Jahre.

Wer den „Sommernachtstraum“ im Thalia Theater noch nicht gesehen hat, sollte sich das Stück ansehen und sich seine eigene Meinung darüber machen.

Natascha, 16 Jahre
Katholische Schule St. Paulus

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*