Schülerkritik

Der Gott des Gemetzels (Schauspielhaus)

Deutsches Schauspielhaus

Am 26. Mai 2014 wurde im Schauspielhaus das Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza gespielt. Die handelnden Personen sind Alert und Anette, Michelle und Veronique, zwei Ehepaare, die den Streit ihrer beiden Söhne klären möchten. Der eine Sohn hat dem anderen zwei Zähne mit einem Stock ausgeschlagen. Veronique und Michelle laden Alert und Anette in ihr Haus ein. Dort gibt es zur Begrüßung Kaffee und Kuchen. Die beiden Ehepaare gehen anfangs sehr oberflächlich miteinander um, doch je länger der Smalltalk beider Parteien dauert, desto mehr geht die „perfekte Familienbildfassade“ zu Grunde. Die Bühne ist immer sehr gut beleuchtet. Die Wohnung ist durch ein erhöhtes Plateau dargestellt. Die Darsteller sind passend gekleidet: Anette und Alert sind eher wohlhabend und Michelle und Veronique verkörpern eher das „perfekte Familienbild“. Meiner Meinung nach ist die Qualität der Schauspieler sehr hoch, doch den Text und die Dramaturgie fand ich sehr anstrengend, weil dort Witze vorgekommen sind, die nicht jeder verstanden hat.

Lars Godulla
Franz-von-Assisi-Schule, 9b

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