Gott wurde von einer Figur dargestellt, die nur ein Auge und eine ziemlich beängstigende Nase besitzt. Diese Figur war sehr speziell, sie trat zusammen mit dem griechischen „Gott der Götter“ Zeus in Erscheinung.
Am Freitag, dem 26. Februar wurde das Stück „auf eigene Faust“ von der Puppenspielerin Heike Klockmeier aufgeführt.
Zeus hatte einen goldenen Bart und trug eine Sonnenbrille und wirkte ziemlich modern. Absolut witzig war, dass diese beiden Götterfiguren über die Mittel der Fortpflanzung diskutiert haben. Diese Unterhaltung zwischen den beiden wird von Heike Klockmeier komisch kommentiert und auch vom Publikum mit Lachern bedacht.
Genauso unerwartet war für den Zuschauer, dass die Veränderungen an den Figuren, z.B. bei Faust wo er 30 Jahre jünger wurde, sichtbar gezeigt wurden; der Zuschauer hätte erwartet, dass diese Aktion außerhalb der Bildfläche vollbracht wird. In dieser Szene waren das Bühnenbild und die Musik ziemlich harmonisch. Dies wurde ermöglicht durch Ausstatter Jürgen Maaßen und Regisseur und Musiker Dietmar Staskowiak.
Jürgen Maaßen leistete auch Hilfe bei der Führung der Puppen. Die Figuren waren sehr amüsant und für ihre jeweiligen Rollen passend. Diese ungewöhnliche Darstellungen vom ,,Faust“ gefiel mir persönlich sehr gut, obwohl ich das Buch nie angefasst habe, war es sehr verständlich präsentiert. Jetzt könnte ich mir vorstellen das Buch zu lesen.
Kagan Altin
Ida Ehre Schule, 11. Klasse