Kritik / Schauspiel

Halbe Wahrheiten

Amateurtheater Volksspielbühne Thalia im Theater an der Marschnerstraße

Greg (Sven Boldt) fühlt sich in den Armen von Freundin Ginny (Angie Hartmann) nicht immer wohl

Text: Christian Hanke / Foto: VB Thalia

Ginny und Greg erfreuen sich ihrer noch frischen Liebe. Doch wo kommen die vielen Blumen und Pralinenschachteln in Ginnys Wohnung her? Greg beginnt an der Treue seiner Freundin zu zweifeln, macht ihr einen Heiratsantrag und beschließt, heimlich ihre Eltern aufzusuchen. Damit beginnt in Sir Alan Ayckbourns Komödie „Halbe Wahrheiten“ eine Kette von kuriosen und äußerst komischen Verwechselungen und Missverständnissen. Denn das ältere Ehepaar, dem Greg einen Überraschungsbesuch abstattet, sind offenbar nicht Mutter und Vater seiner Freundin. Ginny, die bald ebenfalls dort auftaucht, hat zu ihrem vermeintlichen Vater ein ganz anderes Verhältnis, wie sich herausstellt …

Mit „Halbe Wahrheiten“ startete die bemerkenswerte Karriere des britischen Autors Alan Ayckbourn, heute einer der meistgespielten Dramatiker nicht nur hierzulande. Aus dem spielfreudigen Ensemble ragt Sven Boldt als aufrechter, etwas naiver Greg heraus, der wunderbar in seiner Rolle bleibt und gerade deshalb brüllend komisch wirkt.

Noch bis Sonntag, 26. März, spielt das Amateurtheater Volksspielbühne Thalia „Halbe Wahrheiten“ im Theater an der Marschnerstraße.

Weitere Vorstellungen: Sa, 25.3., 19:30 Uhr und So, 26.3., 18 Uhr. Karten 8 bis 15 Euro unter Telefon 61 16 96 26 oder 29 26 65 sowie unter karten@vb-thalia.de, vbthalia.reservix.de und www.adticket.de

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*