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Last Feminist Performance: Akt I: Manifesto

Performance im Gängeviertel

Eine ungewöhnliche Performance erwartet die Zuschauer derzeit im Gängeviertel an drei Abenden. Manifesto versteht sich als Polyphonie sprechender Körper aus feministischem Anspruch. Die Macherinnen schreiben dazu: „Diese Polyphonie trifft auf ein Echo des gemeinsamen Raumes, in dem das Archiv weiblicher Stimmen widerhallt. Wir dringen in den Grenzbereich von Sprache und Bedeutung vor, um weitere Möglichkeiten der Selbstbestimmung zu eröffnen. Atem, Klang, Krach, Pause – würden wir anders sprechen, so wären wir auch in der Lage Körper anders zu denken. In einer siebenstündigen Performance konfrontieren sich fünf Künstlerinnen mit dem Akt des Sprechens, der durch die Dauer die Kluft zwischen Unsagbarem und Sagbarem verstärkt hörbar macht. Manifesto ist der erste Teil einer Trilogie, die einen feministischen Entwurf zur Transformation der Gesellschaft vorlegt.“

Konzept: Ivona Šijaković
Von & mit: Irene Accardo, Antje Prust, Ivona Šijaković, Anne-Friné Steiger und Anja Winterhalter
Ort: Raum linksrechts, Valentinskamp 37, Gängeviertel,
Zeit: 19., 20., 21. 10. 2012 von 17 bis 0 Uhr
Ein- und Auslass jederzeit möglich

Foto: Anja Winterhalter

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