Das atemberaubende Theaterstück „Moby Dick“ wurde am 27. Januar 2014 im Thalia Theater, welches sich in der Hamburger Innenstadt befindet, aufgeführt. Der Regisseur des Stückes ist Antú Romero Nunes. Die Darsteller waren: Jörg Pohl, Julian Greis, Mirco Kreibich, Daniel Lommatsch, Thomas Niehaus, Rafael Stachowiak, André Szymanski und Sebastian Zimmler.
In diesem Stück geht es um Kapitän Ahab, der mit seiner Mannschaft auf Walfischjagd geht, da ihm ein Wal das Bein abgebissen hat und er sich nun rächen will. So macht er sich auf die Suche nach diesem einen weißen Wal.
Der Regisseur hat das Stück so gestaltet, dass die Zuschauer ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten. Auf eine Kulisse hat der Regisseur in diesem Stück ganz verzichtet. Auf der Bühne waren lediglich acht Darsteller zu sehen, mit Ausnahme der letzten Szene, wo noch andere Darsteller mit auf die Bühne kamen. Es gab dafür einige Requisiten, wie zum Beispiel Flaschen, die mit Wasser gefüllt waren. Teilweise war das Wasser auch rot gefärbt, weil es das Blut darstellen sollte.
Bei den meisten Zuschauern scheint das Stück gut angekommen zu sein, denn es wurde oft gelacht und geklatscht. Musik gab es eher weniger, zwischendurch gab es hin und wieder mal eine Melodie zu hören. In einer Szene haben die acht Darsteller auch ein wenig gesungen. Die Beleuchtung war in Ordnung. Es gab eine Stelle, wo die Beleuchtung ganz aus war und die Zuschauer nicht wussten, wo sie hinsehen sollten. An dieser Stelle sollte das Publikum auch nur zuhören.
Über die Akustik kann man sagen, dass die Darsteller gut zu verstehen waren. Es gab hier und da ein paar Soundeffekte wie Donner oder Walgeräusche. Als Spezialeffekt gab es auf der Bühne zum Beispiel Regen, der die Bühne und die Darsteller richtig nass machte. Zwischendurch wurde die Bühne von den Darstellern mit Besen von den Wassermassen befreit.
Das Theaterstück war echt lustig und interessant, denn es hat Spaß gemacht, sich ein paar Sachen mit auszudenken. Etwas verwirrend war die Szene, in der die Männer, die später mit auf die Bühne kamen, auf einmal in verschiedenen Sprachen gesprochen haben. Wer sich für so eine Art der Aufführung begeistern kann, sollte sich das Stück auf jeden Fall ansehen.
Sarah-Sophia Lindh
Franz-von-Assisi-Schule, 9b