Die Entscheidung über die Projektförderung von Privattheatern ist gefallen. Die Kulturbehörde vergibt erneut Projektzuschüsse in Höhe von insgesamt 224.000 Euro für die Spielzeit 2016/2017.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Mit der fachlichen Unterstützung der Jury ist es auch in diesem Jahr möglich, zehn verschiedene Bühnen der Stadt bei der Realisierung herausragender Inszenierungen zu unterstützen. Die Privattheater bieten, auch dank dieser Unterstützung, sowohl für Hamburger als auch für die Gäste der Stadt ein vielfältiges Angebot aller Sparten und ergänzen auf diese Weise engagiert das Programm der großen Staatstheater.“
Die Jury, der Dagmar Ellen Fischer, Michael Propfe und Carsten Beleites angehörten, schlug folgende zwölf Projekte als besonders förderungswürdig vor:
„Flametti. Vom Überleben der Kunst erzählt anhand ihres Sterbens. Ein Abgesang“, Lichthof Theater; 34.000 Euro
„Die Höflichkeit der Genies“ in Kombination mit Ohio Impromptu“, Polittbüro, 30.000 Euro
„Australischer Frost“, Monsun Theater; 27.000 Euro
„Stück Plastik“, Theater Kontraste; 20.000 Euro
„Zwei Herren am Strand“, Theater im Zimmer; 20.000 Euro
„Phantom (Ein Spiel)“, Theater Kontraste; 19.000 Euro
„Der Optimierte“, Hamburger Sprechwerk; 17.000 Euro
„Bloody Niggers“, Hamburger Sprechwerk; 16.000 Euro
„Momo/Stunden/Sekunden“, Klabauter Theater; 15.000 Euro
„Kobal kann nicht schlafen“, MuT Theater; 11.000 Euro
„April in Paris“ ,The English Theatre; 8.000 Euro
„Per Anhalter durch die Galaxis“, Theater das Zimmer; 7.000 Euro.