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Wie ist mein „Bodybild“?

Bodybild

Betrach­tun­gen im Groß­for­mat: Perfor­me­rin Laura Schul­ler vom Thea­ter Marabu

Foto: Margaux Weiß

Einige können sich viel­leicht noch an Dr. Sommer erin­nern, der immer in der Bravo Leser­briefe zum Thema sexu­elle Aufklä­rung beant­wor­tete. Die Perfor­mance „Body­bild“ vom Thea­ter Marabu nimmt diese Thema­tik auf. Die Schau­spie­le­rin Laura Schul­ler steht auf der leeren Bühne und führt ein Morgen­ri­tual durch. Hier­bei erklärt sie, wie sie in den Tag star­tet und wie sie ihren Körper pflegt. Dazu benutzt sie eine eigene Gebärdensprache.

Im Verlauf des Stücks tauchen mehrere dieser merk­wür­di­gen Rituale auf: Die Frau begeg­net ihrer eige­nen riesen­gro­ßen Nase auf der Lein­wand. Plötz­lich erscheint sie in einem Bock­kos­tüm und liest ein Life­style-Maga­zin. Das Publi­kum wird mit einbe­zo­gen, indem es mit einer Kamera gefilmt und auf die Bühnen­rück­wand proji­ziert wird, mit dem Zweck, dass man sich selber als „Body­bild“ sehen soll, wie es der Titel des Stücks schon hergibt. Das Stück ist geeig­net für die Alters­klasse 15+.

Iosif & Ozan, 7b
Euro­pa­schule Gymna­sium Hamm

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