Das Stück „Woyzeck“, aufgeführt am Thalia Theater, handelt von einem einfachen Soldaten, der nicht viel Geld hat und alles tut, um an mehr Geld zukommen. Er hat eine Freundin, Marie, mit der er auch ein uneheliches Kind hat. Seine Freundin betrügt ihn aber mit einem anderen Soldaten, der aber besser verdient als Woyzeck.
Am besten hat mir an diesem Stück das Bühnenbild gefallen: Es war zwar nur ein Netz, aber dieses „einfache“ Netz hat für mich so viel ausgestrahlt. Da dieses Netz auch beweglich war, hat es noch mal eine besondere Aufmerksamkeit von mir bekommen. Was auf mich wiederum wie ein Horrorfilm wirkte, war, als auf einmal alles dunkel wurde und eine Frau Namens Margreth auftrat, die von der Schauspielerin Gabriela Maria Schmeide gespielt wurde. So ein Stück habe ich noch nie gesehen und ich bin immer noch beeindruckt.
Nathalie, 16 Jahre
Katholische Schule St. Paulus