Schülerkritik

Woyzeck (Thalia Theater)

Thalia Theater

Ein riesiges Netz ist über die Bühne gespannt. Dieses Bühnenbild wirkt riesig und beeindruckend. Die Darsteller schweben über die Bühne. Aus Sicherheitsgründen müssen sie sich ständig anschnallen.

Das Drama „Woyzeck“ von dem Autor Georg Büchner, inszeniert von Jette Steckel, spielt im Thalia Theater in Hamburg. In dem Theaterstück geht es um die Hauptpersonen Marie und Woyzeck, die zusammen ein uneheliches Kind haben. Woyzeck nimmt an außergewöhnlichen Experimenten teil, weil er sein Kind und Marie ernähren will. In der Zeit hat Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor. Dies findet Woyzeck heraus und ersticht sie am Ende des Stückes.

Die beste Szene des Theaterstückes war, als der Doktor angefangen hat zu singen. Da seine Stimme sehr überraschend laut war, wurde man wieder von den langweiligen Szenen wach. Die Stimme des Schauspielers beim Singen war auch sehr lustig. Die Musik ist oft sehr laut und gewöhnungsbedürftig. Sie ist aber sehr gut auf die einzelnen Szenen abgestimmt.

Das Bühnenbild wirkt durch die Scheinwerfer mal hell, mal dunkel. Es wird sehr viel Stimmung hierdurch vermittelt. Die Kostüme sind sehr einfach.

Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr gut und können sich auch gut in die einzelne Charaktere der dargestellten Rollen hineinversetzen. Die Dialoge in den unterschiedlichen Rollen sind oft sehr drastisch. Die Schauspieler können das Publikum, das anfänglich zurückhaltend ist, nachher doch noch mitreißen. Durch den Abschlussapplaus merkt man, dass es dem Publikum gefallen hat.

Vanessa
Katholische Schule St. Paulus

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