Schauspiel / Vorbericht
Hamburger Theaterfestival
Zum dritten Mal präsentiert Nikolaus Besch mit dem Hamburger Theaterfestival Bühnenhighlights des deutschsprachigen Raums. Vom 2. Oktober bis 13. November sind acht Spitzeninszenierungen im Schauspielhaus, im Thalia-Theater, auf Kampnagel und im St. Pauli Theater zu sehen. Große Schauspielkunst aus Köln, München, Zürich, Wien und Mannheim.
am 18. September 2011 um 16:50 Uhr ×
Meldung / Schauspiel
Das Mut Theater veranstaltet am 22. und 23. September ein Symposium zum interkulturellen Theater. Obwohl der Stellenwert von Interkultur und kultureller Partizipation politisch ständig beschworen wird, bleibt die Bedeutung des interkulturellen Theaters im deutschen Theaterbetrieb und in der Kulturförderung marginal. Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Eine Bestandsaufnahme und Perspektivenbestimmung […]
am 18. September 2011 um 13:22 Uhr ×
Meldung / Schauspiel
Das Schmidts TIVOLI feiert dieses Jahr seinen 20. Geburtstag.
Zum Saisonstart gab es Anfang September eine große Galaveranstaltung vor vollem Haus. Auch von außen schmückt sich das Haus: die Fassade erstrahlt in neuem Glanz. Außerdem in neuem Gewand auch Angie’s, die Nachtclubperle unter dem selben Dach. Alles Gute für die nächsten 20 Jahre!
am 18. September 2011 um 13:18 Uhr ×
Schauspiel / Vorbericht
„Das kunstseidene Mädchen“, Hamburger Kammerspiele
Sie freut sich drauf, aber Angst hat sie auch. Pheline Roggan, Theater- und Filmstar aus Hamburg („Soul Kitchen“), sieht ihrer ersten Solo-Bühnenpremiere mit gemischten Gefühlen entgegen. Am 6. Oktober ist es soweit: Dann wird sie erstmals „Das kunstseidene Mädchen“ in den Hamburger Kammerspielen verkörpern, jenes Mädel aus der Provinz, das im großen Berlin der 1930er Jahre „ein Glanz“ werden will.
am 5. September 2011 um 23:45 Uhr ×
Kritik / Schauspiel
„Kaltstart“ 2011, Haus III&70 u.a.
Dieses Jahr währte das „Theaterfestival Kaltstart“ ganze drei Wochen, und zwar vom 13. Juni bis zum 2. Juli an einer Reihe von Orten. Die Zündung klappte ohne Startschwierigkeiten. Das Kulturhaus III&70 konnte pünktlich zum Start gleich mit drei Bühnen aufwarten und entspannte so die Programmgestaltung. Fast 80 Aufführungen hatte das Festival zu bieten.
am 5. September 2011 um 23:36 Uhr ×
Kritik / Schauspiel
„Hamletmaschine“, MS Stubnitz
Endlich haben Theatermacher Heiner Müllers „Hamletmaschine“ einmal wörtlich genommen und den Text als Theatermaschine in Szene gesetzt. Auf der MS Stubnitz – dem schwimmenden „Kulturbotschafter der Hansestadt Rostock“, zur Zeit als Gastlieger im Hamburg Baakenhafen – fanden sie dafür den perfekten Aufführungsort.
am 5. September 2011 um 23:13 Uhr ×
Kritik / Schauspiel
Zu Beginn spielen sie Fangen um einen Tisch, an dem sie Momente später sitzen, um gedankenverloren aus vielerlei Texten zu zitieren. Christa Krings und Viktoria Meienburg stecken nicht einfach nur in historisierenden Kleidern, sie streifen sich das Leben der drei Schwestern Brontë gleichsam wie eine zweite Haut über – eine […]
am 1. September 2011 um 22:56 Uhr ×
Kritik / Schauspiel
Die österreichische Regisseurin Marianne Hauttmann ist an der Friedensallee in Altona keine Unbekannte mehr: Im Monsun Theater inszenierte sie jetzt zum zweiten Mal ein ungewöhnliches Stück ihres Landsmannes Volker Schmidt: „Pflugversuch“ – in deutscher Erstaufführung. Im Zentrum sehen wir einen landflüchtigen Bauernsohn, der sich vor vielen Jahren entschlossen hat, sein […]
am 1. September 2011 um 22:50 Uhr ×
Kritik / Schauspiel
„Dynasty – Der Nibelungen-Clan“, Elfen im Park
Zum Schluss kommt es raus: Nicht die Theaterfassung der „Nibelungen“ von Friedrich Hebbel war das Vorbild für den „Nibelungen-Clan”, sondern Sekundärliteratur zu den Denver- und Dallas-Clans. So platzierten die Elfen dieses Mal eine Soap zwischen die Bäume und Grabsteine in den Wohlers Park, die alles zu bieten hatte. Elfen im Park
am 31. August 2011 um 23:34 Uhr ×
Schauspiel / Vorbericht
„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt verstecken derzeit auf der Bühne des Ernst Deutsch Theaters mal wieder Abend für Abend ihre Genialität hinterm Wahnsinn. Damit ihre Erfindungen ja nicht in der Welt bekannt werden. Denn diese Physiker sind von den unheilvollen Folgen ihres Denkens in der ganz normalen Welt zutiefst überzeugt.
am 31. August 2011 um 23:22 Uhr ×